Matthyas Arter

http://www.brainwork.ch/Verlag.htm)

 

Franz Padlauer
Zwei wahre, spannend zu einer falschen Erzählung vermischte Zürcher
Geschichten
Die beiden Herren sind im besten Alter und erleben die schlechteste Zeit
ihres Lebens. Franz Padlauer und der Pleitier aus der Schweiz. Sie kommen in einem Salzburger Pub ins Geschäft und ihr Leben gerät aus den Fugen.
Matthyas Arter, Oekonom, obsessiver Schreiber, laut eigenen Angaben im
Innersten Rebbauer, entwickelt durch liebevolle, gezielte Eingriffe aus Wildem
kultivierte Qualität. Er,der mit dieser Geschichte erstmals einen Roman veröffentlicht, erkannte in der zerstümmelten "Lettenleiche", deren Torso am 9. Februar 1996 aus der Limmat gefischt wurde, den Knotenpunkt dreier Schicksale, die sich auf verhängnisvolle Weise kreuzen.
Die bis ins Detail packend getreue Darstellung der eskalierenden Vorkommnisse stellt die Ermittlungen der Zürcher Polizei absichtlich in Frage. Die Welt soll und Padlauer muss schmerzlich erfahren, dass die Wahrheit meist nicht gesucht wird. Ja, dass selbst mit gutem Willen und viel Leiden höchstens ein Zipfelchen davon zu erhaschen ist.
Ist Ruedi Steiner der Mörder? Ist Franz Padlauer das Opfer? Hat die
ehrgeizige Zürcher Kriminalkommissarin Astrid Hodel den Fall gelöst? Die philosophische Antwort überlässt der Autor dem Leser. Wir "padlauern" alle zwischen Angst und Liebe durch das Leben. Und das kann ganz schön daneben gehen. Guter Lesestoff für alle, die im Leben keine Einbahnstrasse sehen und Bruchlandungen überleben wollen.