Lydia Portmann

Lydia Portmann wuchs als letzte von sieben Kindern einer Arbeiterfamilie in Thun auf. Die Autorin verliess die Stadt 1947 um nie wieder dahin zurückzukehren.                 Seit 1948 lebt sie in Zürich, verheiratete sich in den fünfziger Jahren und ist seitdem stolze Mutter und Grossmutter. Erst im AHV-Alter Zeit zu Schreiben gefunden, erfolgten ihre ersten Veröffentlichungen im Schweizerischen Feuilletondienst, seit 1985 verschiedene Publikationen in Zeitungen.
 
 

Werke

Hofstettenvaganten  Roman einer Jugend            
Zytglogge-Verlag
DIE GROSSE DEPRESSION IN DER SCHWEIZ 1929-1939
Der idyllische Titel 'Hofstettenvaganten' geschmückt mit einer Aufnahme badender Kinder in der Aare, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Erinnerungen einer harten Realität nachsinnen. Ein Stück Sozialgeschichte der dreissiger Jahre, flankiert von der Wirtschaftskrise 1929 bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges 1939 eine soziale Wirklichkeit, die ein Stück Schweiz bedeutet und die die junge Generation nicht kennt, wird  aufgerollt. Die 'Landi', jene stolze Selbstpräsentation unseres Landes zeigte nichts von der grossen Not der Schweizer Bevölkerung.   
geb.  270 S. Sfr. 39.--  + Porto u. Verpackung     
 

Nachtaugen. Rotpunkt-Verlag  1996  Erzählband mit sieben Texten. Inhalte über 'Unbehaustheit'. Die schiefe Lage Jugendlicher, Kinder und alter Menschen in unserer Gesellschaft. geb. 160 S. Sfr. 28..--         

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